Hanfsamen und daraus hergestellte Lebensmittel sind in der EU zugelassen und daher frei verkäuflich. Sie enthalten keine rauscherzeugenden Inhaltsstoffe, dafür jede Menge gesunde Inhaltsstoffe – doch dazu später mehr…
Seit der Wiedereinführung von Industriehanf im Jahr 1998 ist Kanada weltweit führend in der Produktion und Verarbeitung hochwertiger Hanfnahrungsmittel. Hanfpflanzen sind im landwirtschaftlichen Anbau eher genügsam, tragen aber gleichzeitig zur Artenvielfalt und gesunden Ackerböden bei. Näher betrachtet ist Hanf eine ganz erstaunliche Pflanze, die große Mengen an Kohlenstoff speichern kann, was sich wiederum positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt. Hanf ist schnellwachsend, in nur 4 bis 5 Monaten erreicht er eine Höhe von bis zu 5 Metern und bildet Wurzeln bis zu 3 Meter aus. Dank der beachtlichen Biomasse der Pflanze absorbiert sie jede Menge CO2, was sie zu einem CO2-negativen Rohstoff macht.
Industriehanf ist enorm vielseitig und kann in den unterschiedlichsten Bereichen genutzt werden, angefangen bei Lebens- und Futtermitteln über Kosmetika, Biowerkstoffen und Baustoffen bis hin zu Energie.
Im deutschen Lebensmittelhandel findet man häufig Hanfsamen oder Hanföl, die kanadische Hanfindustrie hat jedoch noch mehr zu bieten: Neben Hanfsamen und -öl gibt es auch Hanfprotein, geröstete Hanfsamen, Hanfaufstrich und Hanf-Nussbutter.
Hanfsamen sind wunderbar vielseitig und können als nahrhaftes Topping z. B. über Salate, Müsli oder Joghurt gestreut werden. Smoothies geben sie einen besonderen Proteinkick, ebenso eignen sie sich ideal als gesunde Zutat in Pfannkuchen, Keksen oder Muffins. Auch herzhaften Speisen verleihen sie zusätzlichen Nährwert und Geschmack: einfach eine kleine Menge unter euer Lieblingsreis- oder Couscousgericht rühren. Mit Wasser vermischt und abgeseiht könnt ihr ganz einfach eure eigene frische Hanfmilch herstellen - die Möglichkeiten sind endlos!